Immobilienmarkt
Oftersheim im Wandel: Immobilienperspektiven zwischen Tradition und Moderne
Oftersheim, eine charmante Gemeinde im Rhein-Neckar-Kreis, steht exemplarisch für den gelungenen Spagat zwischen gewachsener Struktur und moderner Entwicklung. Wer sich mit dem Thema Immobilien in Oftersheim beschäftigt – sei es als Eigentümer, Käufer oder Kapitalanleger – erkennt schnell: Hier treffen Tradition, Naturverbundenheit und Zukunftspotenzial aufeinander.
Oftersheim im Aufschwung: Lebensqualität mit Zukunftsperspektive
Oftersheim hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der beliebtesten Wohnlagen im Rhein-Neckar-Kreis entwickelt – und das aus gutem Grund. Die Gemeinde punktet mit einer hervorragenden Infrastruktur, kurzen Wegen zu Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten sowie einer aktiven Gemeindepolitik, die auf nachhaltige Entwicklung setzt. Der Ausbau von Naherholungsflächen, die gute Anbindung an den ÖPNV und attraktive Neubauprojekte zeigen: Oftersheim denkt an morgen – und bietet zugleich ein hohes Maß an Lebensqualität im Hier und Jetzt.
Immobilienbestand: Altbau trifft Neubau
Der Immobilienmarkt in Oftersheim ist geprägt von Vielfalt. Charaktervolle Altbauten mit Geschichte stehen modernen Neubauten in energieeffizienter Bauweise gegenüber. Während Bestandsimmobilien mit großzügigen Gärten und Charme punkten, bieten Neubauprojekte zeitgemäßen Wohnkomfort und Barrierefreiheit. Für Interessenten lohnt sich der Blick auf beide Segmente – je nach Lebensphase, Budget und Zukunftsplanung.
Wohnen im Grünen mit Stadtnähe – das macht Oftersheim besonders
Was Oftersheim auszeichnet, ist die Kombination aus naturnahem Wohnen und optimaler Anbindung. Der Hardtwald und die Oftersheimer Dünen laden zu Spaziergängen, Radtouren und Freizeitaktivitäten ein – gleichzeitig erreicht man in wenigen Minuten die Städte Schwetzingen, Heidelberg oder Mannheim. Diese Lage zieht nicht nur Pendler an, sondern auch Menschen, die nach einem ruhigen, familienfreundlichen Umfeld mit urbaner Nähe suchen. Kein Wunder also, dass Immobilienmakler in Oftersheim von einer konstant hohen Nachfrage berichten.
Tipps für Eigentümer: Wann ist der richtige Verkaufszeitpunkt?
Wer ein Haus in Oftersheim verkaufen möchte, sollte sich nicht allein auf Bauchgefühl verlassen. Wichtige Faktoren für den optimalen Verkaufszeitpunkt sind:
-
Marktentwicklung: Aktuell ist die Nachfrage nach Immobilien in Oftersheim hoch – bei gleichzeitig begrenztem Angebot.
-
Zustand der Immobilie: Kleine Modernisierungen können den Verkaufspreis deutlich steigern.
-
Jahreszeit: Frühling und Herbst gelten als besonders verkaufsstarke Phasen.
-
Persönliche Situation: Auch steuerliche Aspekte oder familiäre Veränderungen können entscheidend sein.
Ein Immobilienmakler mit guten Ortskenntnissen in Oftersheim kann helfen, den besten Zeitpunkt individuell zu bestimmen und den Verkaufsprozess professionell zu begleiten.
Fazit
Oftersheim bietet mehr als nur Wohnraum – es ist ein Ort mit Identität, Entwicklungschancen und hoher Lebensqualität. Ob Sie auf der Suche nach einer passenden Immobilie sind oder überlegen, Ihr Haus in Oftersheim zu verkaufen – die Perspektiven könnten derzeit kaum besser sein. Eine fundierte Marktanalyse und professionelle Unterstützung sind dabei der Schlüssel zum Erfolg.
Leben zwischen Rhein und Natur: Immobilien und Lebensqualität in Ketsch
Ketsch – ein idyllischer Ort am Rhein in der Metropolregion Rhein-Neckar – bietet eine Lebensqualität, die sowohl Familien als auch Ruhesuchende überzeugt. Mit seiner naturnahen Lage, einer gut ausgebauten Infrastruktur und einem vielfältigen Immobilienangebot hat sich Ketsch zu einem begehrten Wohnort entwickelt. Wer nach Immobilien in Ketsch sucht, entdeckt schnell: Hier treffen Natur, Lebensfreude und Familienfreundlichkeit aufeinander.
Lebensqualität in Ketsch: Zwischen Rheinauen und Freizeitangeboten
Die direkte Lage am Rhein und die Nähe zum Wald machen Ketsch zu einem Paradies für Naturliebhaber. Spaziergänge entlang der Rheinpromenade, Radtouren durch das Naturschutzgebiet oder entspannte Stunden im nahegelegenen Strandbad – die Freizeitmöglichkeiten sind vielseitig. Auch Sportvereine, Spielplätze und Grünanlagen tragen zur hohen Lebensqualität bei. Für Familien besonders wichtig: Ketsch gilt als ausgesprochen kinderfreundlich – mit sicheren Wohnvierteln, kurzen Wegen und einem aktiven Gemeindeleben.
Immobilien in Ketsch: Vielfalt für jeden Bedarf
Der Immobilienmarkt in Ketsch bietet eine breite Palette: Vom charmanten Einfamilienhaus mit Garten über moderne Reihenhäuser in familienfreundlichen Wohngebieten bis hin zu attraktiven Neubauten mit zeitgemäßer Ausstattung ist für jeden Geschmack und Bedarf etwas dabei. Die gute Nachfrage spiegelt den Wert der Region wider – wer in Ketsch eine Immobilie erwerben oder verkaufen möchte, profitiert von stabilen Preisen und einer hohen Wohnqualität.
Infrastruktur im Wandel: Kitas, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten
In den letzten Jahren hat sich die Infrastruktur in Ketsch kontinuierlich weiterentwickelt. Mehrere Kindertagesstätten und eine moderne Grund- und Gemeinschaftsschule sorgen für eine solide Betreuung und Bildung der jüngsten Einwohner. Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf, Supermärkte, Apotheken und kleine Fachgeschäfte befinden sich direkt im Ort – ergänzt durch eine gute Anbindung an die Städte Schwetzingen, Hockenheim und Mannheim.
Warum junge Familien Ketsch lieben
Die Kombination aus ruhiger Wohnlage, familienfreundlicher Umgebung und guter Erreichbarkeit macht Ketsch besonders für junge Familien attraktiv. Grundstücke sind noch erschwinglich, der Ort bietet eine sichere Umgebung, und die Nachbarschaften sind geprägt von Gemeinschaft und Engagement. Wer seinen Lebensmittelpunkt in die Nähe der Natur verlegen und trotzdem gut angebunden bleiben möchte, trifft mit Ketsch die richtige Wahl.
Checkliste: So gelingt der Hausverkauf in Ketsch
Ein erfolgreicher Hausverkauf in Ketsch will gut vorbereitet sein. Hier eine kompakte Übersicht:
✅ Marktwert der Immobilie professionell ermitteln lassen
✅ Alle relevanten Unterlagen (Grundbuchauszug, Energieausweis, Baupläne) zusammenstellen
✅ Immobilie ansprechend präsentieren (Home Staging, hochwertige Fotos)
✅ Regionale Zielgruppe ansprechen – z. B. junge Familien oder Berufspendler
✅ Mit einem erfahrenen Makler in Ketsch zusammenarbeiten
✅ Verkaufsverhandlungen strukturiert führen und rechtlich absichern
Fazit
Wer Naturverbundenheit, hohe Lebensqualität und ein starkes Gemeinschaftsgefühl schätzt, findet in Ketsch ein ideales Zuhause. Ob Kauf oder Verkauf – mit der richtigen Planung und einem erfahrenen Makler mit Ortskenntnissen in Ketsch gelingt der Einstieg in den regionalen Immobilienmarkt reibungslos.
Tipp: Lassen Sie sich bei der Bewertung und Vermarktung Ihrer Immobilie professionell beraten – so erzielen Sie den besten Preis für Ihr Objekt in Ketsch.
Immobilienmarkt Schwetzingen: Trends, Preise und Chancen für Käufer & Verkäufer
Der Immobilienmarkt in Schwetzingen bleibt auch im Jahr 2025 ein spannendes Pflaster – sowohl für Eigennutzer als auch für Kapitalanleger. In diesem Beitrag erhalten Sie einen umfassenden Überblick über aktuelle Entwicklungen, gefragte Wohnlagen, Investitionschancen und wichtige Hinweise für den Kauf oder Verkauf von Immobilien in Schwetzingen.
Marktanalyse Schwetzingen: Wo steigen die Preise, welche Lagen sind gefragt?
Der Immobilienmarkt in Schwetzingen zeigt sich 2025 stabil mit moderatem Preisanstieg in bestimmten Vierteln. Besonders im Stadtzentrum und in der Südstadt sind Häuser und Eigentumswohnungen stark nachgefragt. Hier profitieren Käufer von einer guten Infrastruktur, kurzen Wegen zu Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und öffentlichem Nahverkehr.
Während die Preise im Stadtzentrum in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind, zeigen sich in Randlagen wie Hirschacker oder dem nördlichen Bereich der Oststadt noch attraktive Einstiegsmöglichkeiten – vor allem für Familien, die mehr Wohnfläche und grüne Umgebung suchen.
Tipp: Wer aktuell ein Haus verkaufen möchte, sollte den Zeitpunkt nutzen – die Nachfrage nach gut erhaltenen Immobilien in Schwetzingen ist weiterhin hoch.
Überblick über Wohnviertel in Schwetzingen
-
Stadtzentrum: Hohe Nachfrage, charmante Altbauten, Nähe zu Schlossgarten und Kulturangeboten. Ideal für Paare und Senioren.
-
Hirschacker: Ruhige Wohnlage mit viel Grün. Beliebt bei Familien, teils noch moderate Preise.
-
Südstadt: Gute Anbindung, moderne Neubauten und Reihenhäuser. Hier treffen junge Familien auf ein dynamisches Umfeld.
-
Oststadt: Vielfältig und im Wandel. Hier entstehen zunehmend moderne Wohnprojekte – ein Stadtteil mit Entwicklungspotenzial.
Immobilien als Kapitalanlage in Schwetzingen – lohnt sich das noch?
Trotz gestiegener Zinsen bleibt die Immobilie in Schwetzingen eine vergleichsweise sichere und wertstabile Anlageform. Mietpreise steigen moderat, Leerstände sind selten. Besonders Eigentumswohnungen in guten Lagen bieten eine solide Rendite – vorausgesetzt, die Verwaltung und Instandhaltung stimmen.
Für Anleger mit Fokus auf langfristige Wertsteigerung sind Wohnungen in aufstrebenden Lagen wie der Oststadt oder modernisierte Objekte in der Südstadt interessant. Schwetzingen punktet zudem mit seiner Nähe zu Heidelberg und Mannheim – ein klarer Standortvorteil.
Preisentwicklung & Prognose
Der Immobilienmarkt in Schwetzingen zeigt sich auch 2025 weitgehend stabil. Während in den vergangenen Jahren vielerorts starke Preisanstiege zu verzeichnen waren, hat sich die Dynamik inzwischen etwas abgeschwächt – insbesondere in weniger zentralen Lagen. In gefragten Vierteln wie dem Stadtzentrum oder der Südstadt bleibt die Nachfrage jedoch konstant hoch.
Die Preisentwicklung verläuft differenziert:
-
In etablierten Wohnlagen sind die Preise stabil oder steigen leicht.
-
In Randbereichen wie Hirschacker oder Teilen der Oststadt bleibt das Preisniveau vergleichsweise moderat – hier bestehen gute Chancen für Kaufinteressierte.
Ausblick: Trotz höherer Zinsen bleibt Wohneigentum in Schwetzingen eine gefragte Anlageform. Die Kombination aus Lebensqualität, guter Infrastruktur und Nähe zu wirtschaftsstarken Zentren wie Mannheim oder Heidelberg sorgt dafür, dass Immobilien hier langfristig gefragt bleiben.
Hinweis für Eigentümer: Wer über einen Verkauf nachdenkt, profitiert aktuell von einem Markt, der sich stärker am tatsächlichen Wert orientiert. Eine professionelle Bewertung ist dabei wichtiger denn je.
Hinweise zum Verkaufsprozess
Wer eine Immobilie in Schwetzingen verkaufen möchte, sollte auf eine professionelle Vermarktung setzen. Neben der fundierten Wertermittlung sind aussagekräftige Exposés, hochwertige Fotos und ein zielgerichtetes Marketing entscheidend für den Verkaufserfolg.
Fazit
Ob Sie eine Wohnung in Schwetzingen kaufen, ein Haus verkaufen oder als Anleger aktiv werden möchten – 2025 bietet zahlreiche Chancen, aber auch Herausforderungen. Wer den Markt kennt und professionelle Beratung nutzt, kann in Schwetzingen weiterhin erfolgreich am Immobilienmarkt agieren.
Wohnen in Brühl: Warum sich der Immobilienkauf hier besonders lohnt
Brühl, idyllisch zwischen Mannheim und Heidelberg gelegen, zählt zu den gefragtesten Wohnorten in der Rhein-Neckar-Region. Wer hier eine Immobilie kaufen möchte, profitiert nicht nur von der hervorragenden Lage, sondern auch von einer hohen Lebensqualität – insbesondere für Familien und Pendler. In diesem Beitrag erfahren Sie, warum sich der Immobilienkauf in Brühl lohnt, wie sich die Preise entwickeln und was Sie beim Immobilienkauf beachten sollten.
Brühl als Wohnort: Lage, Verkehrsanbindung und Lebensqualität
Die Gemeinde Brühl in Baden-Württemberg überzeugt mit ihrer hervorragenden Anbindung an die Städte Mannheim, Heidelberg und Schwetzingen. Über die B36 sowie den öffentlichen Nahverkehr (z. B. S-Bahnlinie S7/S9) sind die umliegenden Metropolen schnell erreichbar – ideal für Berufspendler. Gleichzeitig bietet Brühl eine naturnahe Umgebung mit vielen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten wie dem Rheinauer See, dem Naturschutzgebiet Kollerinsel oder dem Rhein.
Familien schätzen besonders das gute Bildungs- und Betreuungsangebot mit Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen im Umkreis. Auch Sportvereine, kulturelle Einrichtungen und Einkaufsmöglichkeiten machen Brühl zu einem attraktiven Lebensmittelpunkt.
Immobilienpreisentwicklung in Brühl: Stabilität trifft Nachfrage
In den letzten Jahren haben sich die Immobilienpreise in Brühl kontinuierlich nach oben entwickelt – allerdings moderater als in den umliegenden Großstädten. Laut aktuellen Daten des Gutachterausschusses Rhein-Neckar liegt der durchschnittliche Quadratmeterpreis für Einfamilienhäuser aktuell bei rund 3.800 bis 4.300 €/m², je nach Lage und Ausstattung. Eigentumswohnungen bewegen sich zwischen 3.200 und 3.900 €/m².
Besonders stark nachgefragt sind familienfreundliche Häuser mit Garten sowie moderne Wohnungen in ruhigen Lagen. Die Tendenz bleibt stabil: Trotz leicht steigender Zinsen bleibt Brühl für viele Immobilienkäufer interessant – nicht zuletzt wegen der guten Balance zwischen Preisniveau und Lebensqualität.
Zielgruppen: Familien und Pendler im Fokus
Brühl eignet sich ideal für Familien, die nach einem sicheren, kinderfreundlichen Umfeld suchen, aber dennoch nicht auf die Nähe zur Stadt verzichten möchten. Auch Pendler, die in Mannheim oder Heidelberg arbeiten, entscheiden sich immer häufiger für Immobilien in Brühl – dank kürzerer Wege, niedrigerer Preise und höherer Wohnqualität.
Tipps für Immobilienkäufer in Brühl
Wenn Sie planen, in Brühl eine Immobilie zu kaufen, sollten Sie folgende Punkte beachten:
-
Lage prüfen: Besonders gefragt sind die Ortsteile Rohrhof und die Nähe zum Rhein.
-
Bebauungspläne einsehen: Informieren Sie sich über geplante Bauprojekte oder infrastrukturelle Änderungen.
-
Sanierungsbedarf kalkulieren: Ältere Häuser können attraktiv im Preis sein – achten Sie aber auf mögliche Renovierungskosten.
-
Finanzierungsrahmen realistisch planen: Lassen Sie sich vorab von einem unabhängigen Finanzierungsberater unterstützen.
Warum sich eine professionelle Immobilienbewertung in Brühl lohnt
Egal, ob Sie eine Immobilie in Brühl kaufen oder ein Haus verkaufen möchten – eine professionelle Immobilienbewertung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Transaktion. Ein erfahrener Immobilienmakler in Brühl kennt den lokalen Markt, analysiert vergleichbare Objekte und kann den realistischen Marktwert Ihrer Immobilie fundiert einschätzen.
Das schützt Käufer vor überhöhten Preisen – und Verkäufer vor Wertverlust durch falsche Preisansätze. Ein Makler übernimmt zudem die Vermarktung, die Organisation von Besichtigungen und unterstützt bei der Vertragsabwicklung.
Fazit
Brühl ist mehr als nur ein Vorort – es ist ein attraktiver Lebensmittelpunkt mit hoher Lebensqualität, guter Verkehrsanbindung und moderaten Immobilienpreisen. Wer eine Immobilie in Brühl kaufen oder verkaufen möchte, sollte den Rat eines erfahrenen Immobilienmaklers aus Brühl mit guten Ortskenntnissen einholen. So sichern Sie sich nicht nur den besten Preis, sondern auch eine reibungslose Abwicklung.
Interesse geweckt?
Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung oder eine professionelle Immobilienbewertung in Brühl!
Guter Rat rund ums Gewerbe
Bei Gewerbemietverträgen gelten andere Regeln als bei der Anmietung von Privatwohnungen / Antworten auf die wichtigsten Fragen
Unterliegen Gewerbemietverträge dem normalen Mietrecht?
Private Wohnungsmieter genießen eine Reihe gesetzlicher Schutzrechte. So dürfen die Eigentümer die Miete nicht nach Belieben erhöhen. Bei Gewerbemietverträgen gelten andere Regeln. Dort ist praktisch alles frei aushandelbar. Deshalb sollten Mieter vor dem Vertragsabschluss alle wesentlichen Details schriftlich festhalten. Dazu sollten neben der Mieterhöhung auch die entstehenden Nebenkosten, die Lage und Nutzung aller Räume, die Dauer des Vertrages nebst der Optionen für eine Verlängerung oder Kündigung sowie das Prozedere bei Mieterhöhungen schriftlich festgehalten werden. Dauert das Vertragsverhältnis länger als ein Jahr, ist eine schriftliche Vereinbarung vorgeschrieben.
Was gilt denn als Gewerbeimmobilie?
Das regelt das Bürgerliche Gesetzbuch recht einfach. Gewerberäume sind all jene, die ihrem Zweck nach geschäftlich genutzt werden. Büros, Einzelhandelsflächen oder Läger und Fabrikhallen sind typische Beispiele dafür.
Darf man die eigene Wohnung für Geschäftszwecke nutzen?
Viele Gründer, insbesondere in Dienstleistungssparten arbeiten erst einmal von zuhause aus. Dann wird die Wohnung teilgewerblich genutzt. Der Bundesgerichtshof entschied, dass ein Vermieter dies nicht dulden muss. In der Regel sei dies aber kein Problem, erläutert der Osnabrücker Fachanwalt Werner Dillerup. „Eine teilgewerbliche Nutzung ist meist möglich, sofern der Mieter max. 50 Prozent der Fläche für berufliche Zwecke nutzt“, sagt der Jurist.
Wie werden Mieterhöhungen gestaltet?
Wie die Höhe der Miete selbst müssen beide Seiten auch das Prozedere etwaiger Mieterhöhungen aushandeln. Es gibt in der Praxis verschiedene Varianten dafür. Häufig werden Staffelmietverträge abgeschlossen. Dann steigt die Miete in bestimmten Abständen, etwa jährlich um einen festgelegten Betrag. Eine andere Form ist die Indexmiete, bei der sich die Steigerung an einem Indikator wie zum Beispiel der allgemeinen Teuerungsrate orientiert. In manchen Fällen richten sich die Aufschläge teilweise am erzielten Umsatz des Unternehmens. „Definieren Sie den Umsatz im Gewerbemietvertrag genau, um Streitigkeiten zu vermeiden“, rät die Handelskammer Hamburg.
Kommen Gewerbetreibende aus einem Mietvertrag heraus, wenn das Geschäft schlechter läuft als erhofft?
Ein Sonderkündigungsrecht kann für den Fall ausgehandelt werden, das sich ein Geschäft wirtschaftlich nicht trägt. Dies sein mitunter auch für den Vermieter sinnvoll, sagt Anwalt Dillerup, weil damit zum Beispiel längere Mietausfälle ausbleiben. Ansonsten gelten die vertraglich festgelegte Mietdauer und die vereinbarte Kündigungsfrist. Im schlimmsten Fall, wenn ein Unternehmer aus den Räumen heraus will und keinen vom Vermieter akzeptierten Nachmieter findet, wird die Miete dann auch ohne Nutzung bis Vertragsende fällig.
Auf welche Details sollten Mieter besonders achten?
Dillerup rät hier insbesondere zu einem genauen Blick auf die vertraglich festgelegten Nebenkosten, wie Wasser, Wärme oder Strom. Dazu kommen je nach Gebäude unterschiedliche Aufwendungen, etwa für den Erhalt des Gebäudes, einen Sicherheitsdienst oder Verwaltungskosten. Sie werden anteilig entweder pro Quadratmeter, pro Kopf oder pauschal abgerechnet. Die Höhe ist frei aushandelbar. „Mieter sollten immer prüfen, ob eine Beteiligung für sie von Nutzen ist“, meint Dillerup.
Lässt sich verhindern, dass Konkurrenten gleich nebenan ihr Geschäft eröffnen?
Es gibt auch ohne besondere vertragliche Regelung einen Konkurrenzschutz bei Gewerbemietverträgen. Der Vermieter sei dazu verpflichtet, stellt das Bundeswirtschaftsministerium klar, keine anderen Geschäftsräume auf dem gleichen Grundstück oder dem Nachbargrundstück an Konkurrenzunternehmen zu vermieten. „Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, den Mietzweck möglichst genau zu beschreiben“, empfiehlt das Ministerium.
Quelle Schwetzingen Zeitung vom 25.09.2015 von Korrespondenten Hannes Koch
Wichtige Informationen zur Mietkaution
Höhe der Kaution
Eine Mietkaution ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, wohl aber ihre Maximalhöhe: Drei Nettokaltmieten. Wer mehr verlangt, muss mit Rückzahlungsforderungen rechnen.
Ausnahme: Hat der Vermieter die Wohnung für den Mieter behindertengerecht umgebaut. Denn der Rückbau nach Auszug kostet dann mehr als die drei Mieten. Ratenzahlung der Kaution kann im Mietvertrag übrigens nicht ausgeschlossen werden.
Separat anlegen
Der Vermieter ist verpflichtet, die Mietkaution separat von seinem Privatvermögen zinsbringend anzulegen, die Zinsen stehen dem Mieter zu. Ein Kautionskonto darf maximal eine Kündigungsfrist von drei Monaten haben, wenn die Wohnung auch eine Kündigungsfrist von drei Monaten hat.
Neben einem Kautionskonto (niedrige Zinsen) sind mögliche Anlageformen ein Sparbuch mit Sperrvermerk (niedrige Zinsen) oder das Anlegen auf einem besser verzinsten Tagesgeldkonto als Treuhandkonto, bei dem der Mieter Inhaber ist und der Vermieter Zugriff hat.
Rückzahlungsfrist
Eine feste gesetzliche Rückzahlungsfrist gibt es nicht. Bei normalem Auszug aus einer Mietwohnung soll der Vermieter nach spätestens sechs Monaten erstatten. Sind im Übergabeprotokoll keine Mängel oder Schäden vermerkt, muss die Kaution sofort inklusive Zinsen ausgezahlt werden.
Liegen Mängel vor, kann man sich zwischen drei und neun Monaten Zeit lassen, bis die Mängel behoben sind und die Kosten dafür mit der Kaution verrechnet, bevor der Rest ausgezahlt wird.
Berechtigte Gründe für das Zurückhalten der Kaution
Bei noch ausstehender Betriebskostenabrechnung, Mietrückständen und natürlich Schäden darf die Kaution zunächst einbehalten werden. Bei den Betriebskosten muss sich der Vermieter dabei an den Zahlen der Vorjahre orientieren und darf nicht alles einbehalten.
Ein „Abwohnen“ der Kaution (keine Mietzahlung in den letzten drei Monaten) ist übrigens unzulässig. Normale Verschleißmängel dürfen nicht mit der Kaution ausgeglichen werden.
Quelle: Immobilien Telegramm
Bestellerprinzip
Wichtige Informationen zum Bestellerprinzip:
Das in Kraft getretene „Bestellerprinzip“ gilt NUR für die Anmietung von Wohnungen und Häusern zu Wohnzwecken.
Beim Kauf einer Immobilie sowie bei der Anmietung/Pacht von Gewerbe-, Gastronomie- und nicht zu Wohnzwecken dienenden Immobilien, obliegt die Provisionszahlung weiterhin dem Mieter, Pächter oder Käufer.
Für Eigentümer/Vermieter bieten wir individuelle Dienstleistungspakete, um Sie weiterhin gleichermaßen qualitativ hochwertig, effizient und kostengünstig unterstützen zu können.